10. Spieltag: Auf dem richtigen Weg...

Hamburg, den 25.10.2012 (W.Meya)

 

Für eine positive Auswärtsüberraschung sorgte unsere Elf bei ihrem Auftritt in Gülzow. Mit einer überaus respektablen kämpferischen Leistung fügten sie dem bis dahin auf eigenem Platz ungeschlagenen Gastgebern die erste Heimniederlage zu und waren zudem fast über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft.

Gestützt auf eine aufmerksame Abwehr, hinter der unser Keeper Heiko „ Rosi“ eine sehr gute Leistung ablieferte, wurde das laufintensive Angriffsspiel der Gülzower wirkungsvoll unterbunden. Unser Offensivabteilung stellte den Gastgeber ein ums andere Mal schon in der Anfangsphase vor einige Probleme. Mit etwas Glück und besserer Chancenauswertung hätte unser Team schon frühzeitig in Führung gehen können.

Die taktische Grundordnung wurde diszipliniert gehalten und so erspielte sich unser Team eine Vielzahl an Chancen und ließen in der Defensive nichts anbrennen. Robert Okon auf der für ihn ungewohnten Position als Libero konnte genauso überzeugen wie das gesamte Team. Unsere Mittelfeldakteure kurbelten immer wieder das Offensivspiel an, Sascha und Dennis sorgten für ständige Unruhe in der Gülzower Abwehrreihe. Sascha sorgte dann auch für das verdiente 1:0 (30. Min) nachdem er vor Malte in Szene gesetzt wurde.

Schwungvoll, engagiert und motiviert ging man auch in der Folgezeit zu Werke. Die Gastgeber kamen nicht in die Zweikämpfe. Be-We spielte schneller und war in den entscheidenden Momenten hellwach. Folgerichtig erspielten wir uns auch weiterhin einige gute Torchancen. Eine gut Erste Halbzeit unsere Mannschaft. Einzig das Auslassen weiterer klarster Torchancen war zu bemängeln.

Am Anfang der zweiten Halbzeit kam der Gegner besser in Spiel und setzte unsere Mannschaft unter Druck. In der 56. Minute konnte der Gastgeber durch einen weiten Freistoß in den Strafraum den Ausgleich einköpfen. Es war die Erste Situation in der unsere Mannschaft in der Defensive nicht geordnet agierte.

Danach nahm unsere Mannschaft das Heft wieder in die Hand und erspielte sich Feldvorteile und einige gute Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. In der 71. Minute zirkelte Malte einen direkten Freistoß in den Giebel. Ein durchaus sehenswerter Treffer.

Der Gegner setzte anschließend alles auf eine Karte und kam zu einigen gefährliche Vorstößen. Unsere Defensive und ein Sicherer Torwart „ Rosi“ verhinderten jedoch den Ausgleichstreffer. Eine von beiden Seiten äußerst mitreißende und unterhaltsame Partie hatte ihren letztlich verdienten Sieger gefunden.

Man musste trotz der überlegen geführten Partie am Ende des Spiels froh sein, dass so viel vergebene Torchancen nicht bestraft wurden.

Der kämpferische Einsatz passte, das Ergebnis unterm Strich auch. Auswärtssieg..!!


 

Aufstellung: Rosenberger - Okon, M. Schwierz, M. Hostombe -  Wiens - Wegner, Einhorn, Heymann, Krüger - Kufeke, D. Schwierz

 

Ergebnis: 1 : 2  (0 : 1)

 

Tore:

0 : 1  (30.) Sascha Kufeke nach Vorarbeit von Malte Krüger

1 : 1  (56.) 

1 : 2  (71.) Malte Krüger per direktem Freistoß


Gelbe Karten:

Nils Heymann, Mirco Einhorn

 
10. Spieltag: Auf dem richtigen Weg...

Hamburg, den 25.10.2012 (W.Meya)

 

Für eine positive Auswärtsüberraschung sorgte unsere Elf bei ihrem Auftritt in Gülzow. Mit einer überaus respektablen kämpferischen Leistung fügten sie dem bis dahin auf eigenem Platz ungeschlagenen Gastgebern die erste Heimniederlage zu und waren zudem fast über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft.

Gestützt auf eine aufmerksame Abwehr, hinter der unser Keeper Heiko „ Rosi“ eine sehr gute Leistung ablieferte, wurde das laufintensive Angriffsspiel der Gülzower wirkungsvoll unterbunden. Unser Offensivabteilung stellte den Gastgeber ein ums andere Mal schon in der Anfangsphase vor einige Probleme. Mit etwas Glück und besserer Chancenauswertung hätte unser Team schon frühzeitig in Führung gehen können.

Die taktische Grundordnung wurde diszipliniert gehalten und so erspielte sich unser Team eine Vielzahl an Chancen und ließen in der Defensive nichts anbrennen. Robert Okon auf der für ihn ungewohnten Position als Libero konnte genauso überzeugen wie das gesamte Team. Unsere Mittelfeldakteure kurbelten immer wieder das Offensivspiel an, Sascha und Dennis sorgten für ständige Unruhe in der Gülzower Abwehrreihe. Sascha sorgte dann auch für das verdiente 1:0 (30. Min) nachdem er vor Malte in Szene gesetzt wurde.

Schwungvoll, engagiert und motiviert ging man auch in der Folgezeit zu Werke. Die Gastgeber kamen nicht in die Zweikämpfe. Be-We spielte schneller und war in den entscheidenden Momenten hellwach. Folgerichtig erspielten wir uns auch weiterhin einige gute Torchancen. Eine gut Erste Halbzeit unsere Mannschaft. Einzig das Auslassen weiterer klarster Torchancen war zu bemängeln.

Am Anfang der zweiten Halbzeit kam der Gegner besser in Spiel und setzte unsere Mannschaft unter Druck. In der 56. Minute konnte der Gastgeber durch einen weiten Freistoß in den Strafraum den Ausgleich einköpfen. Es war die Erste Situation in der unsere Mannschaft in der Defensive nicht geordnet agierte.

Danach nahm unsere Mannschaft das Heft wieder in die Hand und erspielte sich Feldvorteile und einige gute Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. In der 71. Minute zirkelte Malte einen direkten Freistoß in den Giebel. Ein durchaus sehenswerter Treffer.

Der Gegner setzte anschließend alles auf eine Karte und kam zu einigen gefährliche Vorstößen. Unsere Defensive und ein Sicherer Torwart „ Rosi“ verhinderten jedoch den Ausgleichstreffer. Eine von beiden Seiten äußerst mitreißende und unterhaltsame Partie hatte ihren letztlich verdienten Sieger gefunden.

Man musste trotz der überlegen geführten Partie am Ende des Spiels froh sein, dass so viel vergebene Torchancen nicht bestraft wurden.

Der kämpferische Einsatz passte, das Ergebnis unterm Strich auch. Auswärtssieg..!!


 

Aufstellung: Rosenberger - Okon, M. Schwierz, M. Hostombe -  Wiens - Wegner, Einhorn, Heymann, Krüger - Kufeke, D. Schwierz

 

Ergebnis: 1 : 2  (0 : 1)

 

Tore:

0 : 1  (30.) Sascha Kufeke nach Vorarbeit von Malte Krüger

1 : 1  (56.) 

1 : 2  (71.) Malte Krüger per direktem Freistoß


Gelbe Karten:

Nils Heymann, Mirco Einhorn

 
4. Spieltag: Endlich der ersehnte Auswärtsdreier...

Hamburg, den 30.08.2012 (W.Meya)

 

Gegen den Tabellenletzten Lauenburger SV 2 begannen wir sehr konzentriert und hatten gleich in der Anfangsphase das Kommando auf dem Spielfeld übernommen. Zwangsläufig erspielten wir uns die ersten Gelegenheiten. Doch zunächst konnten wir aus der Feldüberlegenheit kein Kapital schlagen. Es hatte den Anschein, als wenn unser Team die Führung zu sehr erzwingen wollte. Unsere Abwehr stand diesmal wesentlich stärker am Mann als in den letzten beiden Partien. Das Mittelfeld war sehr geordnet und auch im Sturm wurde sich gut bewegt und kombiniert. Die Hausherren kamen kaum zu Möglichkeiten.

In der 23 Minute besaß unser Team die große Chance zur Führung durch einen an Marco Eickhoff verursachen Elfmeter. Der Torhüter der Gastgeber machte Matze Hostombe aber einen Strich durch die Rechnung, als er den Schuss abwehren konnte.

Das Team zeigte sich dadurch keineswegs geschockt und erzielte postwendend den fälligen Führungstreffer. Nur eine Minute nach dem Verschossenem Elfer konnte der agile Steven Helmchen nach einem Einwurf von Nils Heymann seinen Gegenspieler mit einem Heber überlisten und zur Führung einnetzten. Der Konten schien endlich geplatzt.

Nur 2 Minuten später konnte Marco Eickhoff das Ergebnis hochschrauben. Durch einen sehenswerten Treffer per Direktabnahme nach Flanke von Marc brachte er unsere Elf auf die Siegerstraße.

Trotz weiterer guter Torchancen gelang uns kein weiterer Treffer mehr vor der Halbzeitpause.

Konzentriert und mit Druck in Richtung gegnerischen Strafraum, bei einer weiterhin sicheren Abwehrleistung  begannen wir die zweite Halbzeit. Es dauerte auch nicht lange bis wir uns zwangsläufig weitere Chancen erspielten. Einen Treffer in der 55. Minute nach einem Eckball von Marc Wiens steuerte Marco Wegner bei, der unbedrängt per Kopf das dritte Tor für Be-We erzielte.

In der Folgezeit überzeugte unsere Elf weiter durch engagierte Zweikampfführung und kontrollierte das Spiel nach Belieben. Erfolgreiche Ballkontrolle und bedachtes Aufbauspiel prägten weiterhin das Geschehen auf dem Platz. Einzig und allein konnte man nur die Torausbeute unserer Akteure bemängeln.

In der 61. Minute erzielte Marco Eickhoff nach einem schönen Pass von Steven seinen zweiten Treffer an diesem Tag.

 Marc Wiens konnte dem heutigen Spiel immer wieder seinen Stempel aufdrücken und krönte seine gute Leistung mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 5:0 in der 84.Minute.

Matze Hostombes Fehlpass in der 86 Minute zum 1:5 war sicher der am einfachsten zu vermeidende Fehler. Da kommen sicher einige Sachen zusammen: erstens war die Entscheidung falsch, den Pass überhaupt zu spielen, zweitens ist da sicher auch technisch was schief gegangen, denn da sollte der Ball sicher nicht hin. Und in der Schlussphase kommt auch noch Unkonzentriertheit dazu. So was passiert schon mal und war natürlich sehr „unglücklich“.  Bis dahin gab es keine Chance der Gastgeber. Der bis dato fast beschäftigungslose Heiko war beim Gegentreffer machtlos.

Marco Eickhoff blieb es vorbehalten den Schlusspunkt der Partie zu markieren. Nach einem Querschläger eines Lauenburger Verteidigers stieg er höher als der Torwart und traf per Kopf mit seinem dritten Treffer am heutigen Nachmittag zum 6:1 Endstand für Be-We.

Schon zur Pause war klar, wer das Spiel gewinnen würde, denn der Gegner war uns in allen Belangen unterlegen und man spürte dass unser Team heute nichts aus der Hand geben würde. Ein gutes Spiel, was man nicht überbewerten sollte.

Aufstellung: Rosenberger - Einhorn, M. Schwierz, M. Hostombe -  Wiens - Heymann (60. Bülow), Wegner (70. Kufeke), Helmchen, Okon (80. Kusch) - Eickhoff, D. Schwierz

 

Ergebnis: 1 : 6  (0 : 2)

 

Tore:

0 : 1  (25.) Steven Helmchen nach Einwurf Nils Heymann

0 : 2  (27.) Marco Eickhoff nach Flanke von Marc Wiens 

0 : 3  (55.) Marco Wegner nach Ecke von Marc Wiens

0 : 4  (61.) Marco Eickhoff nach Pass von Steven Helmchen

0 : 5  (84.) Marc Wiens per direktem Freistoß

1 : 5  (86.) 

1 : 6  (89.) Marco Eickhoff nach Querschläger vom Gegner


Karten:

keine

 
3. Spieltag: Remis zu wenig...

Hamburg, den 21.08.2012 (W.Meya)

 

Die gute Nachricht ist: Wir können einen zwei Tore Rückstand aufholen. Die schlechte: Zum ersehnten ersten  Auswärtssiegsieg hat es am Sonntag wieder nicht gereicht. Beim Willinghusener SC  musste sich unser Team  trotz deutlichem Chancenplus mit einer Punkteteilung begnügen, verpasst damit den Sprung auf den dritten Rang.

Als Alibi für die schwache Anfangsphase sollte die brütende Sommerhitze aber nicht gelten, auch der Gastgeber musste damit umgehen. Es war ein Tag wo man eher eine persönliche Beziehung zu seiner Klimaanlage aufbauen sollte anstatt Fußball zu spielen.

Nachdem wir am letztem Wochenende nicht gewonnen hatten, hofften wir gegen die vor uns platzierten Willinghusener auf einen Sieg um uns in der Tabelle weiter nach vorne zu arbeiten. Leider haben wir wieder einmal den Start verschlafen und mussten ein weiteres Mal einem frühen Rückstand nachlaufen.

Wenn man die ersten 15 Minuten gesehen hat, weiß man, woran wir noch arbeiten müssen. Im zweiten Durchgang haben wir aber gezeigt, das es auch anders geht.

Mit einem Doppelschlag  in der 6. und 9. Minute sorgte der Gastgeber  für eine kalte Dusche bei tropischen Temperaturen.

In beiden Situationen sahen wir in der Rückwärtsbewegung schlecht aus. Beim 0:1 etwa haben wir den Gegner im Mittelfeld spielen lassen ohne ihn zu stören, die geniale Flanke über links zu verhindern.

Auch die Abwehrreihe sah dabei sehr schlecht  aus. Man stand viel zu weit vom Gegenspieler entfernt, der ungehindert einköpfen konnte. Wir haben nicht umgesetzt, was wir besprochen haben. Man muss bei Kontersituationen verzögern, die Räume eng machen. Aber wir haben dem Gegner den Gefallen getan, "offensiv " zu verteidigen.  Sehr ärgerlich bei der Entstehung der Gegentore. In der Defensive hatten wir zunächst  enorme Probleme. Viele Bälle wurden leichtfertig hergeschenkt, das Stellungsspiel war mitunter katastrophal und auch die Laufwege waren eher kurz als zielgerichtet.

Diesen Schock mussten wir erst einmal verdauen. Es dauerte gut 10 Minuten, bis wir uns davon erholten. Wir begannen wieder mit dem Fußballspielen, es wurde besser kombiniert und  wir konnten wieder Torchancen generieren.

In der 24. Minute dann der ersehnte Anschlusstreffer durch  Marc. Seine  Freistoßflanke  segelte an Mann und Maus vorbei ins lange Eck und fand den Weg ins Tor.

Es spricht jedoch für das Team, dass man  nach einem frühen Rückstand nicht völlig einbricht, sondern mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel kommt. Trotz einiger guter Chancen, Tore wollten in Halbzeit 1 aber nicht mehr fallen.

In der zweiten Spielhälfte erhöhten wir den Druck und folgerichtig erzielte  Robert in der 52. Minute den Ausgleichstreffer zum 2:2 nachdem er von Mirco angespielt wurde und beherzt aus 25 Metern einfach mal auf das Gegnerische Tor abzog.

Spätestens jetzt war der Knoten geplatzt und unsere Elf drängte mit aller Macht auf den Führungstreffer. Nur war es uns trotz guter Möglichkeiten nicht vergönnt, den Siegtreffer zu erzielen

In dieser Phase zogen sich die Gastgeber immer mehr zurück, und das warme Wetter zeigte seine Wirkung .

Der zweite Grund für die Punkteteilung ist wohl in der Tatsache zu sehen, dass wir aus unserer Überlegenheit in der zweiten Halbzeit kein Kapital schlugen. Zur Abschlussschwäche gesellte sich auch Pech, als beispielsweise Marco Wegner einen Schuss an den Pfosten setzte  (63.)

Willinghusens Trainer sprach nach dem Spiel zwar trotz allem von einem „verdienten und gerechten Remis“ seiner Mannschaft,  dem konnte ich in keiner Weise zustimmen!

Das war ganz klar ein verlorener Sieg, da gibt es keine zwei Meinungen .Wenn man allein in der zweiten Halbzeit gegen einen nicht mehr organisiert stehenden Gegner eine Vielzahl an Torchancen herausspielt, dann muss das eigentlich zum Sieg  reichen.  Bemängeln muss man dabei die Kaltschnäuzigkeit im Torabschluss. Entscheidend ist aber, dass wir uns die Chancen herausspielen, auch wenn vorne ein wenig Qualität fehlte.

So blieb es bei einem Remis. Ein Ergebnis, mit dem man im Vorfeld vermutlich eher nicht zufrieden gewesen wäre. Es blieben nach einer brutalen Hitzeschlacht viele ratlose und enttäuschte Gesichter zurück.


Aufstellung: Rosenberger - Eichentopf, M. Schwierz, M. Hostombe -  Myc (46. Bülow), Wegner (75. Schmidt), T. Hostombe, Risse (15. Okon), Wiens - Einhorn, D. Schwierz

 

Ergebnis: 2 : 2  (0 : 2)

 

Tore:

1 : 0  (6.)  

2 : 0  (9.) 

2 : 1  (24.) Marc Wiens per direktem Freistoß

2 : 2  (52.) Robert Okon nach Vorarbeit von Mirco Einhorn


Gelbe Karten:

Patrick Eichentopf

 
2. Spieltag: Wichtige Punkte verschenkt...

Hamburg, den 20.08.2012 (W.Meya)

 

Es war eigentlich alles vorbereitet für ein erfolgreiches Auswärtsdebüt.

Ein toller Kunstrasenplatz, die Sonne strahlte und die Spieler waren motiviert den Auswärtsdreier einzufahren.

Einzig und allein die anschließenden 90 Minuten verdarben den perfekten Sonntagnachmittag.

 

In einer verschlafenen ersten Halbzeit, in der viel zu langsam und statisch agiert wurde, konnten wir aus ganz wenigen Chancen das maximale herausholen und eine 2:0 Pausenführung herausspielen.

 

Zunächst ging vom Gastgeber wesentlich mehr Torgefahr aus. In unserem Keeper Heiko fanden die Aumühler ihren Meister. Durch klasse Paraden konnte er unser Team vor einem schnellen Rückstand bewahren.

In der Anfangsdrangphase der Aumühler konnten wir durch einen klassischen Konter überraschend mit 1:0 in Führung gehen. Thomas wurde auf der linken Seite hervorragend von Mirco in Szene gesetzt und die Hereingebe konnte Dennis in der 10 Minute über die Torlinie drücken.

 

Wer geglaubt hat dass der Treffer für mehr Sicherheit sorgen würde, sah sich getäuscht.

Das Team agierte alles andere als souverän, gerade in der Abwehr präsentierten wir uns viel zu anfällig. Wir ließen dem Gastgeber viel zu viel Platz. Die Mittelfeldspieler und Stürmer konnten in Ruhe die Bälle annehmen und die Mitspieler in Szene setzten.

Bei unseren Akteuren fehlte es oft an Präzision, die Bälle wurden einige Male kläglich verschenkt.

Ein zweiter Geniestreich sorgte dennoch für Jubelstürme in unseren Reihen. Ein langer Ball von Mirco auf Dennis in der 32 Minute brachte das 2:0 für unsere Farben.

Das war zugleich das Halbzeitergebnis.

Auffälligster Akteur bis dahin war zweifelsohne unser Keeper Heiko.

 

Nach der Pause wurde unser Spiel auch nicht Besser. Immer wieder haarsträubende Ballverluste ermöglichten dem Gastgeber weiter Tormöglichkeiten.

Unser Spiel nach vorne hat kaum stattgefunden. Aumühle wurde von Minute zu Minute Feldüberlegener .Im Abschluss jedoch zu unserem Glück sehr harmlos.

In der letzten halben Stunde hatten wir nichts zuzusetzen und beschränkten uns ausschließlich auf die Defensivarbeit. Uns fehlte die Leidenschaft und Kreativität im Spiel nach vorne.

Die wenigen Chancen wurden nicht genutzt um dem Gegner den endgültigen Ko zu verpassen.

Ein Missverständnis zwischen Matze und Marc ermöglichte den Aumühlern den Anschlusstreffer zum 1:2 in der 78 Minute.

Gerde mal 2 Minuten später nutzte der Gastgeber die Unordnung in unserer Abwehr aus und konnte zum 2:2 ausgleichen.

Am Ende reichte es nicht mehr als zu einem Punkt, auch wenn wir 2 Minuten vor Schluss sogar noch die Siegchance auf dem Fuß von Sascha hatten.

Fazit :

Es war kein spielerischer Leckerbissen für den Zuschauer.

Unterm Strich müssen wir den Punkt kritisch sehen. Nur ein Sieg ist ein gutes Ergebnis!


 

Aufstellung: Rosenberger - Birkner, M. Schwierz (68. Wiens), M. Hostombe -  Myc, Einhorn - Wegner (46. Kufeke), T. Hostombe, Eichentopf - Eickhoff, D. Schwierz

 

Ergebnis: 2 : 2  (0 : 2)

 

Tore:

0 : 1  (10.) Dennis Schwierz nach Vorarbeit von Thomas Hostombe 

0 : 2  (32.) Dennis Schwierz nach Vorarbeit von Mirco Einhorn  

1 : 2  (78.)

2 : 2  (81.)


Gelbe Karten:

Dennis Schwierz, Paul Myc, Marco Eickhoff, Sascha Kufeke

 
1. Spieltag: Rechtzeitig aufgewacht...

Hamburg, den 14.08.2012 (W.Meya)

 

Mit großer Vorfreude haben wir auf das erste Saisonspiel vor heimischem Publikum gewartet. Es sollte ein richtig schöner Fußballabend werden.
Wir wollten den Gegner sofort unter Druck setzen, und uns Chancen erspielen. Doch das gelang uns in der Anfangsphase gar nicht.
Je mehr bei uns der Spielfluss verloren ging, umso mehr kamen die Düneberger besser ins Spiel, folglich auch zu ihren ersten Gelegenheiten. Im Gegensatz zu uns waren die Gäste konzentrierter und geordneter in ihren Aktionen, und Ihnen gelang das 0:1 bereits in der 13 Minute.

Auch in der Folgezeit konnten sich die Gäste optische Vorteile erarbeiten und machten nach einem katastrophalen Fehlpass in der Abwehr das 0:2 in der 25 Minute.

Ein leichtes Aufbäumen unserer Elf war nun erkennbar. Dies geschah aber häufig mit soviel Engagement, dass man vergaß den Ball rechtzeitig zu einem freien Spieler abzugeben und man sich so in der gegnerischen Deckung festrannte.

In einer sehr schwachen ersten Halbzeit gab es im Prinzip nur einen Höhepunkt auf unserer Seite.

In der 40. Minute hatte Marco Eickhoff Glück. Er fasste sich ans Herz und feuerte einen Distanzschuss auf das gegnerische Tor aus gefühlten 30 Metern ab. Zur großen Freude aller zappelte der Ball im Netz zum 1:2 Anschlusstreffer.

Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Über die Erste Halbzeit decken wir lieber den Mantel des Schweigens.
Nur der Statistik wegen, sei noch erwähnt, dass die Düneberger bei besserer Chancenauswertung sogar noch höher hätten führen können.

Die Pausenansprache schien gewirkt zu haben, endlich konnten wir uns optische Vorteile erarbeiten und das Spielgeschehen in die eigene Hand nehmen. Wir spielten endlich konzentriert und bissig und stellten die Räume eng zu. Doch auch nach gespielten 60 Minuten kamen wir nicht in das schnelle Kombinationsspiel was wir uns vorgenommen hatten. Spielerisch konnten wir uns steigern, Torchancentechnisch herrschte noch dürre Trockenzeit. Das Spielgeschehen fand eher im Mittelfeld statt. Der erhoffte wütende Sturmlauf blieb zunächst aus.

Erst ein Eckball getreten von Patrick brachte die gewünschte Wende. Der kurz zuvor Eingewechselte Mirco kam völlig frei zum Kopfball und markierte den 2:2 Ausgleich in der 67 Minute. War das der Wendepunkt in dieser Partie?

Danach war der Knoten geplatzt und nach dem Entzünden des entfesselnden Offensiv-Feuerwerks fielen zwangsläufig noch weitere sehenswerte Treffer für unsere Elf.

Wiederum nach einer von Marc getretenen Ecke vollendete Sascha zur erstmaligen 3:2 Führung für unsere Farben in der 74 Minute.

Das 4:2 fiel dann auch kurz danach nach einem sehr schön vorgetragenen Angriff über Thomas. Der Torschütze war erneut Sascha in der 78 Minute.

Seinen zweiten Treffer in diesem Spiel konnte dann auch noch Marco Eickhoff in der 83. Minute zum 5:2 bejubeln als er von Paul gekonnt in Szene gesetzt wurde und den Gästekeeper per Heber überwinden konnte.

Den Schlusspunkt zum 6:2 setzte der kurz zuvor eingewechselt Steven in der 88 Minute nach einem Zuckerpass von Mirco.

Ein Glückliches Händchen muss man ab und zu auch bei den Einwechselungen haben. Alle eingewechselten Akteure sorgten allesamt für Belebung und konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Fazit: Welch ein Unterhaltsammer Fußballabend. Flutlicht , acht Tore , eine ordentliche Aufholjagd in einer packenden Partie und einem aufgrund der zweiten Halbzeit leistungsgerechten 6:2 Heimsieg.

Anschließend bei Bratwurst und gekühlten Getränken wurde zum Glück nicht mehr lange über diesen Grottenkick der Ersten Halbzeit diskutiert. Wie man mir später noch berichtete wurde es noch ein langer, feucht-fröhlicher Abend.

 

Aufstellung: Rosenberger - Birkner, M. Schwierz, M. Hostombe -  Myc, Wiens - Wegner (63. Einhorn), T. Hostombe, Eichentopf (80. Helmchen) - Eickhoff, D. Schwierz (55. Kufeke)

 

Ergebnis: 6 : 2  (1 : 2)

 

Tore:

0 : 1  (13.

0 : 2  (25.)  

1 : 2  (40.) Marco Eickhoff per Distanzschuss

2 : 2  (67.) Mirco Einhorn nach Ecke von Patrick Eichentopf

3 : 2  (74.) Sascha Kufeke nach Ecke von Marc Wiens

4 : 2  (79.) Sascha Kufeke nach Vorarbeit von Thomas Hostombe

5 : 2  (83.) Marco Eickhoff nach Vorarbeit von Paul Myc

6 : 2  (88.) Steven Helmchen nach Vorarbeit von Mirco Einhorn


Karten:

keine